Nachdem ich gestern berichtet habe, wie vielfältig sich Hauseingänge präsentieren, möchte ich heute zeigen, was sich für morbide Strukturen finden lassen, wenn man nur aufmerksam genug durch die Straßen einer Stadt geht:
Aus diesen Aufnahmen ist viel zu lernen: verwitterte Holzmaserungen, die verschiedenen Möglichkeiten, wie sich Rost darstellt, Oberflächen von Putz und Mauersteinen sowie Details, die in sich selbst schon beinahe ein Kunstwerk sind, können wir hier studieren, in ihrer farblichen und strukturellen Eigenart erfassen und als Fundus für künftige Arbeiten verwenden.
Da digitale Fotos inzwischen sehr hohe Auflösungen haben, ist es möglich auch kleinste Besonderheiten zu erkennen und damit das Objekt in seiner Gesamtheit klar zu erkennen und umzusetzen. Die gewählte Technik ist dabei zweitrangig – es ist in jeder Malweise möglich. Hier zwei Beispiele:

Fliederbusch – Kloster Lehnin – Aquabrush-Zeichnung, mit dem Pinsel vermalt, 30 x 40 cm (c) by Cordula Kerlikowski
es lohnt sich also, hier einiges auszuprobieren …